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Bis zu 50 % der Patienten mit Typ-2-Diabetes sind von einer (beginnenden) Niereninsuffizienz betroffen. Diese erhöht das Risiko für eine terminale Niereninsuffizienz, kardiovaskuläre Ereignisse und Tod. Eine multifaktorielle zielwertorientierte Therapie des Typ-2-Diabetes kann Folgeerkrankungen reduzieren. Doch die Diabetesbehandlung wird von der Nierenfunktion beeinflusst, denn nicht alle Antidiabetika können in den verschiedenen Stadien der Erkrankung eingesetzt werden. Eine Insulintherapie ist bei Niereninsuffizienz vorteilhaft, wenn man die Besonderheiten bei der Dosisanpassung beachtet.